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12. Juli 2024 | Pressemitteilung
12. Juli 2024 | Pressemitteilung
14. Mai 2024 | Pressemitteilung
14. Februar 2024 | Publikation
12. Dezember 2023 | Pressemitteilung
24. November 2023 | Pressemitteilung
31. Oktober 2023 | Pressemitteilung
27. September 2023 | Pressemitteilung
25. September 2023 | Pressemitteilung
08. Juni 2023 | Pressemitteilung
19. Mai 2023 | Pressemitteilung
06. April 2023 | Pressemitteilung
02. März 2023 | Pressemitteilung
Der Gartenschläfer ist mit seiner auffallend schwarzen Kopfzeichnung, die an Zorros Maske erinnert, unverwechselbar. Er gehört zur Familie der Bilche, der sogenannten Schlafmäuse. Mehr als die Hälfte des Jahres – etwa von Oktober bis April – verbringt er im Winterschlaf.
Während der Paarungszeit ab April sind die Gartenschläfer am auffälligsten: Die Weibchen signalisieren durch lautes Pfeifen ihre Paarungsbereitschaft. Die Männchen streiten sich und werben lautstark um die Weibchen. Bereits im Mai werden die ersten Jungen in Baumhöhlen, Nistkästen oder selbst gebauten Nestern im Gebüsch geboren.
Der Gartenschläfer ist fast ausschließlich nachtaktiv. Dann begibt er sich auf Nahrungssuche. Für den langen Winterschlaf fressen sich die kleinen Nager eine dicke Fettschicht als Vorrat und Isolation an und suchen sich frostgeschützte Fels-, Baum- und Erdhöhlen oder auch Keller und Dachböden.
Auffällige schwarze Kopfzeichnung ("Zorro-Maske"), rotbraun-grau gefärbtes Fell, Flanken und Unterseite weiß
Körperlänge: 12 bis 17 Zentimeter; Schwanzlänge 10 bis 14 Zentimeter
60 bis 90 Gramm, im Winter bis über 130 Gramm
Nach einer Tragzeit von 21 bis 23 Tagen bringen die Weibchen vier bis sechs Junge zur Welt, mit etwa 40 Tagen sind die Jungen selbstständig.
Gartenschläfer sind Allesfresser; auf dem Speiseplan stehen v.a. Insekten, Würmer, Schnecken und Eier, aber auch Früchte, Samen und Knospen.
Nachtaktiv, ausgedehnter Winterschlaf
Den Steckbrief des Gartenschläfers als PDF zum Download finden sie hier.
In vielen Regionen ist der Gartenschläfer bereits ausgestorben. Warum das so ist – dazu konnten wir im Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ nun endlich erste Antworten finden.
Die Freisetzung von Gartenschläfern könnte Bestandteil eines derzeit in Vorbereitung befindlichen Anschlussprojekts an die "Spurensuche Gartenschläfer" werden.
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