14. August 1996 | Pressemitteilung
Der BUND fordert
- Sofortiger Stopp des Einsatzes von Insektiziden!
- Extensive statt intensive Land- und Forstwirtschaft!
- Fledermausfreundliche Gebäudesanierung!
- Aufklärung von Haus- und Grundbesitzern!
Im Fokus
![Foto: Gunter Berwing](/fileadmin/_processed_/2/d/csm-Kleine-Hufeisennase-bei-Steinach-Gunter-Berwing-79fb387839.jpg)
Kleine Hufeisennase
Einst war sie eine der häufigsten Fledermausarten in Süd- und Mitteleuropa. Seit Mitte der 1950er Jahre sind aber viele Populationen, wahrscheinlich durch den Einsatz von Holzschutzmitteln und Insektiziden, ausgestorben.
![Fledermausfreundlicher Bergbaustollen](/fileadmin/_processed_/f/4/csm-Fledermaus-2-bc396e56ff.jpg)
Schutz der Kleinen Hufeisennase
Zur Verbesserung der Nahrungssituation für Fledermäuse wurde Kalk-Trockenrasen in den Naturschutzgebieten „Buchenberg bei Krölpa“ und „Pinsenberg“ entbuscht und Felswände von Gehölzen freigestellt. Außerdem wurde im NSG „Buchenberg bei Krölpa“ ein alter Bergbaustollen fledermausfreundlich hergerichtet und verschlossen.
![Fledermauspfad Ranis](/fileadmin/_processed_/6/f/csm-Fledermaushinweis--Ranis--9cef22cf95.jpg)
Der Fledermauslehrpfad
Seit Sommer 2014 ziert der Fledermauslehrpfad Stadt Ranis und die nähere Umgebung. Auf dem rund 5 km langen Rundweg erfahren die Wanderer auf insgesamt 6 Informationstafeln allerhand Interessantes über Leben und Lebensraum, Verhaltensweisen und die verschiedenen Arten dieser interessanten Tiergruppe.
![Fledermauspfad Ranis](/fileadmin/_processed_/6/f/csm-Fledermaushinweis--Ranis--d36063316d.jpg)